Unter dem Motto „Nienburg rockt für Freiheit“ veranstalten das Nienburger Kulturwerk, Radio Mittelweser, der Arbeitskreis Gedenken der Stadt Nienburg und die Rockinitiative Nienburg an zwei Tagen das 1. Nienburger Werksfestival mit heimischen und regionalen Bands.
Die Zeit nach den Weihnachtsfeiertagen und Silvester ist in der Regel ruhig und unspektakulär. Von Anfang Januar bis Ende Februar schickt mancher Veranstaltungskalender seinen Betrachter von Neujahrsempfang zu Neujahrsempfang und von einer Jahreshauptversammlung zur nächsten. Für diese triste und graue Jahreszeit haben sich nun vier Kooperationspartner ein völlig neues und spannendes Projekt überlegt: Das Werksfestival!
Am ersten Februar-Wochenende wollen das Nienburger Kulturwerk, Radio Mittelweser, der Arbeitskreis Gedenken der Stadt Nienburg und die Rockinitiative Nienburg gemeinsam mit den Besuchern dem trüben Winteralltag entkommen. „Die Idee war es ursprünglich, eine Wintervariante des Altstadtfestes zu initiieren“, so Radio-Chefredakteur Philipp Keßler, „wie auch bei unserem Konzept für die Radio-Mittelweser-Bühne auf Nienburgs größtem Volksfest, möchten wir etwas Neues starten, bei dem überwiegend lokale und regionale Bands im Fokus stehen.“ Diese Idee überzeugte und begeisterte schnell auch die anderen Beteiligten wie zum einen Kulturwerk-Chefin Olga Suin de Boutemard: „Mit den Musikern aus der Region können sich die Menschen identifizieren und die Vielfalt der Musik verbindet Generationen, ebenso wie unsere Botschaft für Freiheit.“ Mit dem Motto „Nienburg rockt für Freiheit“ möchten die Veranstalter ein deutliches Zeichen gegen Krieg und Unterdrückung setzen und knüpfen damit an die Veranstaltungsreihe des Arbeitskreises Gedenken zur Befreiung aus Ausschwitz 1945 an, erklärt Cornelia Kramer: „Wir freuen uns auf dieses tolle Projekt. Besonders die Musik macht deutlich, wie wichtig Freiheit für unsere Gesellschaft ist. Das Recht der Meinungsfreiheit ist ein Gut, dass speziell in der heutigen Zeit viel zu wenig wertgeschätzt wird.“ Der Arbeitskreis Gedenken wird sich unter anderem im Rahmenprogramm verstärkt einbringen. Begleitet wird das Festival von der Ausstellung „Wege des Lebens“ des Nienburger Fotografen Maciej Michalcyk. Die Fotos zeigen Momentaufnahmen aus dem Alltag von Heimbewohnern des Klinikum Wahrendorf, in dem Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen leben.
Quelle: https://radiomw.tv/2018/01/25/werksfestival-2-3-februar/
Ein paar Bands davon habt ihr bestimmt auch schon auf anderen Veranstaltungen in Nienburg gesehen.
Das Lineup für Morgen und Samstag sieht wie folgt aus:
18:30 – OPAs Stube
19:50 – Still Awake
21:00 – Choose Your Path
22:05 – Mad Monks
Samstag:
18:30 – Meilentaucher
20:00 – Der To
21:30 – Wesemann & Band
Klickt noch mal durch und hört euch die Sachen an.
Für weitere Infos schaut auf die Homepage vom Kulturwerk oder folgt dem Blick Punkt Artikel