Rockinitiative Nienburg

Spenden - WirWunder Verdoppelungsaktion

Stellt eure Wecker: Am Samstag, den 19. April startet um 9 Uhr die Verdoppelungsaktion von WirWunder! 🙂 Alle Spenden bis 50 € werden von der Sparkasse verdoppelt. Natürlich nur solange das Budget reicht – Wir müssen also schnell sein. Bitte teilt den Spendenaufruf. Damit wir möglichst viele Menschen erreichen und dieses Jahr wieder ein schönes Burnout Festival haben.

Jetzt bei WirWunder unterstützen!

Es wird wieder laut an der Weser – Und mit deiner Hilfe vielleicht noch etwas lauter!

Über den Fluss weht ein kühler Wind. Durch den aufgewirbelten Staub am Weserwall dringt durch, was er mit sich bringt: Mächtige Gitarrenwände, treibende Blast-Beats, eingängige Sing-alongs und frenetischen Jubel. Das Burnout Festival in Nienburg verspricht seit mehr als 30 Jahren so viel an jedem dritten Wochenende im September: Ein Widersehen mit Freund*innen, erste Begegnung mit alternativer Musik, einen Treffpunkt für Jugendliche und Junggebliebene, niederschwellige Kulturangebote. Umsonst und Draußen.

In den mehr als dreißig Jahren Festival-Geschichte ist viel gewachsen. Das Programm konzentriert sich auf die kleinstädtische Musikszene, lockt inzwischen aber Musikbegeisterte aus dem ganzen Landkreis und darüber hinaus. Lokale Nachwuchsacts machen erste Bühnenerfahrungen und können mittlerweile auch erfahrenen, überregionalen Acts über die Schulter schauen. Das ehrenamtlich arbeitende Festival-Team ist von einer Handvoll Leuten auf über etwa vierzig Aktive gewachsen.
Es bewegt sich viel, wenn es laut wird an der Weser. Mit der gewachsenen Popularität und Größe des Festivals ist eine neue Herausforderung gewachsen:
Die Kosten für das Festivalwochenende sind explodiert. Durch Corona-Pandemie und Inflation haben sich die Preise für unsere Veranstaltungstechnik mehr als verdoppelt. Zusammen mit den Kosten für unsere Infrastruktur und den Sicherheitsdienst entstehen hierdurch mehr als die Hälfte der Gesamtkosten von ca. 40.000€ pro Festivalwochenende.
Das bedeutet für uns: Wir sind auf deine Spende angewiesen. 

Neben Zuschüssen der Nienburger Werbegemeinschaft, Fördermitteln aus Stiftungszuwendungen und Erträgen aus dem Getränkeverkauf auf dem Festivalgelände brauchen wir Spenden und Werbepartnerschaften, um keine finanziellen Verluste zu erleiden. Durch Spendenerträge in Höhe von 10.000 € können unsere Investitionen vollständig ausgeglichen werden.

Damit es in der Zukunft auch weiterhin im September an der Weser laut wird, kann schon ein kleiner Betrag für die Planung und Durchführung des Festivals helfen:
Mit einer Zuwendung in Höhe von 60 € können wir die Fahrtkosten für eine lokale Band bezahlen und mit einer Spende in Höhe von 500 € finanzieren wir die Gage für eine überregionalen Musikact. Eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 2.000 € kann den Sicherheitsdienst für das Festivalwochenende fast vollständig finanzieren.
Daneben kann schon eine Fördermitgliedschaft in der Rockinitiative Nienburg mit einem jährlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 30 € dazu beitragen, dass wir das Festival und unsere weiteren Konzert- und Kulturangebote kontinuierlich weiterentwickeln können.

Es wird sicher wieder laut an der Weser – Und mit deiner finanziellen Unterstützung in diesem Jahr vielleicht sogar noch etwas mehr! #LautAnDerWeser

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Game Over! 2025

Das nächste Konzert steht an!
Am 3. Mai findet das Game Over! im Jazz Club Nienburg statt. Dich erwarten wieder drei fantastische Bands. Das ganze ist ein Hutkonzert – Du bezahlst also nur so viel Eintritt wie du kannst und möchtest.
Einlass ist um 19:30 Uhr, los geht’s um 20 Uhr.

Mit dabei sind:

AMBER (Emo|Post-Punk aus Bielefeld)

Der ebenso intensive wie melancholische Sound von Amber, der sich irgendwo zwischen Emo und Post-Punk bewegt, überzeugt in verschiedenen Kontexten: Für das isolierte Dahinträumen sind ihre aufgeladenen Songs optimal, aber eben auch zum verschwitzten Abgehen vor der Bühne.

Die Musik der Bielefelder Band streichelt und zerdrückt dich also gleichzeitig – mit schimmernden Shoegaze-Gitarren, davon losgelösten Bassläufen à la The Cure und treibenden Drums, welche die verwaschenen Klangflächen mit einer steinharten Tightness ergänzen.

In ihrer emotionalen Wucht und visuellen Ästhetik wird zwar noch deutlich, dass die vier Amber-Mitglieder ursprünglich aus der Hardcore-Welt kommen, doch der Gesang von Frontmann Levin Mertelsmann ist mittlerweile klarer definiert und melodischer. Passend dazu blicken auch Gitarre, Bass und Drums immer wieder in Richtung Wave und Indie. Einen punkigen DIY-Spirit hat das Ganze hundertprozentig – so viel wie möglich wird hier selbst gemacht, von Merch bis Booking – und energisch klingt die Gruppe definitiv auch, liefert aber auch ein geradezu schwebendes Gefühl. Eben diese dynamische Bandbreite macht den Sound von Amber so einzigartig.

Auch inhaltlich trifft die Gruppe mehrere Nerven: Immer wieder geht es um die Schwierigkeiten beim Verarbeiten des eigenen Weltschmerzes und das daraus resultierende Ohnmachtsgefühl. Doch auch persönliche Hürden werden thematisiert, so handeln viele Lyrics von zwischenmenschlichen Sorgen und dem Reflektieren der eigenen Person. „Es geht um das Verlorensein in einer Welt, welche die Weichen gegen dich gestellt hat, und um die Suche nach Auflösung“, sagen Amber selbst über ihr großartiges Debütalbum „Room for Understanding“. Einmal heißt es darauf: „Where do we go from here?“ Hoffentlich dorthin, wo man endlich verstanden wird.

TEEGARTEN (Post-Hardcore aus Bielefeld)

Stets im Widerstand gegen das Bequeme,
niemals ohne Hinterfragen der Norm

Teegarten ist ein Zufluchtsort für alle, die missverstanden werden, für jene, die sich erheben – gegen Unterdrückung, gegen Ausbeutung.
Aufgeben? Kleinmachen? Nicht in ihrer Welt.

Ihre Haltung ist glasklar:
Wer schweigt, stimmt zu.

Ihre Musik ist Ausdruck gelebter Wirklichkeit – eine Stimme gegen das Patriarchat, gegen die Klimakatastrophe,
gegen den Aufstieg extrem rechter Politik.
Jedes Riff, jeder Vers, jeder Schrei ist
ein Mittelfinger gegen die Gleichgültigkeit und Stille.

Willkommen bei Teegarten.
Entstanden aus Liebe und Zorn – in Bielefeld, Deutschland.

Foto: @reingeblitzt bei Instagram

ANPHOBIA (Alternative-Punk aus Walsrode)

Anphobia, eine Band aus Walsrode im Heidekreis, verbindet Alternative-Punk mit vielfältigen musikalischen Einflüssen, um einen unverwechselbaren und mitreißenden Sound zu schaffen.

Mit einer tiefen Leidenschaft für Musik und einem scharfen sozialen Bewusstsein hat Anphobia Songs geschaffen, deren Texte persönliche Erfahrungen aber auch gesellschaftliche Beobachtungen wiederspiegeln. 

Auf der Bühne liefert Anphobia energiegeladene Performances, die das Publikum fesseln. Ein besonderes Highlight ist ihr Harlekin, der das Publikum anheizt und mit ihm tanzt, wodurch jeder Auftritt eine besondere Atmosphäre erhält. Diese Interaktion mit den Fans macht ihre Shows zu einzigartigen Erlebnissen, die in Erinnerung bleiben.

Anphobias Musik ist ein Spiegelbild ihrer Mitglieder: facettenreich, authentisch und leidenschaftlich.

Von kraftvollen Gitarrenriffs und treibenden Drums bis hin zu melodischen Passagen und nachdenklichen Texten – jedes Element ihrer Songs trägt zur Identität der Band bei.

Ihre erste Veröffentlichung „To Keep My Balance“ bietet einen tiefen Einblick in das zentrale Thema vieler ihrer Songs: Depression und ihre Auswirkungen. Mit ihrer neuesten Veröffentlichung, „Fullstrike,“ setzt Anphobia ein Zeichen gegen Krieg und Gewalt. Der Song ist ein Aufruf zur Gerechtigkeit und Menschlichkeit, getragen von einem musikalischen Gerüst, was in Kombination sowohl zum Nachdenken als auch zum mittanzen anregt. 

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Fotorückblick Pop:Klasse 2025

Am 05. April fand das erste Pop:Klasse Konzert im Jazz Club Nienburg statt. Die Pop:Klasse fördert junge Nachwuchsbands in ländlichen Räumen in Niedersachsen und ist ein Projekt der LAG Rock. Wir waren als lokale Kooperationspartnerin am Start. Mit dabei waren The Rookies (Pop-Punk aus Hoya), Scheven (Indie Pop aus Nienburg), NADIA (Pop/Blues aus Göttingen) und Nova Expierence (Alternative Rock aus Nordstemmen).

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